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Channel: Die Krautgarten-Manufaktur
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12tel Blick 2015 { Februar }

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Ich bin ja mal gespannt, ob wir das zwölf Monate durchhalten - gut, zwei sind ja schon geschafft ;-) Aber irgendwie bin ich in der Früh sehr oft nicht in Fotografier-Laune, oder ich hab 'nen frühen Termin und dann wird mir das alles zu knapp, oder wir haben den Foto-Apparat daheim vergessen, oder, oder... Doch genug gejammert - für Februar haben wir es diese Woche ja noch gut hingekriegt.

Wobei die Motive bei der derzeitigen Wetterlage einfach etwas trist aussehen. Aber so ist es halt oft im Februar. Immerhin ist der Schnee inzwischen deutlich auf dem Rückmarsch. Die erste frostfreie Nacht lag hinter uns, als wir die Fotos Anfang dieser Woche gemacht haben. Das war aber auch erstmal die letzte, vorgestern hatten wir nächtens wieder 5° C unter Null. *brrr* Und frisches Grün ist hier auch noch nicht viel zu entdecken.


12tel Blick { Januar }

Auch die Röthlinde steht heute dunkel und unspektakulär. Letzte Woche hatte sie Besuch. Baumpfleger waren gerade dabei, sie zu besteigen, als wir vorbeifuhren. Und sie haben sie auch pfleglich behandelt. Der Schnitt ist kaum zusehen, so soll es sein. Unser Foto-Apparat lag natürlich zu Hause. ;-)

Und wenn keine Baumpfleger in ihr rumklettern, sitzen oft morgens Krähen wie schwarze Tropfen auf ihren Astenden. Leider waren wir zum Foto-Termin zu spät. Die Krähen waren schon ausgeflogen. Ich bin gespannt, ob wir sie mal mit auf's Foto bekommen.


12tel Blick { Januar }

 Und hier gibt es noch ganz viele weitere 12tel Blicke.

Kalender 2015 { März }

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"What day is it?" asked Pooh.
"It's today", squeaked Piglet.
"My favorite day!", said Pooh.
Alan A. Milne
Das Foto im März
Pferdemaul

Das Rezept des Monats
Germknödel

[Kultur-Datenblatt] Peperoni 'Elefantenrüssel'

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Peperoni
Capsicum annuum
'Elefantenrüssel'

Scharfe bis 15 cm lange gelb abreifende Früchte. Ertragreiche und robuste Sorte

Eckdaten
Keimtyp: Dunkelkeimer
Keimtemperatur: 18-25° C
Keimdauer: 10-20 Tage
Pflanzabstand: 50 x 40 cm

Kultur 2015
Aussaat
28.02.2015- Saatschale im Badezimmer

[Kultur-Datenblatt] Ananaskirsche

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Ananaskirsche
Physalis pruinosa

Die buschige, bis 70 cm hohe Pflanze bildet zahlreiche Beeren, die geerntet werden, wenn sie abfallen. Ihr Geschmack erinnert an Ananas. Anzucht wie Tomaten

Eckdaten:
Keimtyp:Dunkelkeimer
Keimtemperatur: 18-22° C
Keimdauer: 16-24 Tage
Pflanz-Abstand: 50 x 50 cm

Kultur 2015
Aussaat
28.02.2015 - Saatschale im Badezimmer

Die ersten Saaten und der letzte Kürbis

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So allmählich werden unsere Vorräte weniger. Der letzte Schwung Kind Edward, unsere vorwiegend festkochende Kartoffelsorte, wurde in einer Großaktion als vorfrittierte Pommes frites in der Tiefkühltruhe versenkt, da sie angefangen hatten, sehr stark auszutreiben. Den letzten Kürbis haben wir gestern geschlachtet. Die knapp zwei Kilo Kürbisfleisch haben wir zu einem feinen Nudelauflauf, einem Kürbis-Frischkäse-Aufstrich und diesen Kürbis-Fladen verarbeitet :-P

Kürbis-Fladen
Belag
200 g Schmand
- 1001 Gewürze -
Salz
200 - 300 g Hokkaido-Kürbis 
200 g Feta 
Rapsöl
Thymian
- würd sich sicher noch gut machen -

Zum Servieren
Kürbiskernöl 

Hefeteig zubereiten und gehen lassen. Inzwischen Feta würfeln, Kürbis putzen und in dünne Scheiben schneiden. Schalotten schälen und in feine Ringe schneiden. Schmand mit Salz und Sushi's Secret-Gewürz abschmecken. Backofen - wer mag mit Brotback-Stein - auf 200°-250° C vorheizen.

Hefeteig kurz durchkneten und auf zwei Pizzableche verteilen. Jeweils mit der Häfte des Schmands bestreichen, Kürbis und Zwiebeln darauf verteilen, den Kürbis nochmals salzen. Den Feta darüberbröseln und alles mit Rapsöl beträufeln. Thymian würde sich sicher auch noch gut darauf machen, aber wie man auf unseren Fotos sieht, ist uns das erst danach eingefallen. ;-)

Die Fladen auf den Blechen im heißen Ofen knusprig backen - das dauert je nach Temperatur und ob mit oder ohne Brotbackstein 12 - 20 Min. Die fertigen Fladen nach Geschmack mit Kürbiskernöl beträufeln.
Und gleichzeitig mit dem Zuneige-Gehen der Vorräte beginnt das neue Ackerjahr. Denn am Samstag habe ich die ersten Gemüse-Sorten für die Ackersaison 2015 ausgesät. Die Zeit, in der Saatkisten und Anzuchthäuser diverse Bereiche unserer Wohnung blockieren, hat angefangen. *freu?* Über unseren Anzuchttisch im Gästezimmer habe ich hier schon berichtet. Da aber einige Nachtschattengewächse wie Paprika, Peperoni, Physalis gerne Keimtemperaturen bis 24°C haben, stehen deren Saatkisten jetzt erstmal im Bad. Da ist es nämlich sowieso warm. Allerdings verlassen sie das Bad Richtung Gästezimmer, sobald die ersten Keimblättchen sichtbar werden. Dort gibt es mehr Licht, kühlere Temperaturen, somit weniger Gefahr des Vergeilens.

Der erste Schwung ist also ausgesät, Mitte März geht es mit den Tomaten weiter. Gurken und Kürbisse werde ich dieses Jahr wirklich erst kurz vor dem Auspflanz-Termin vorziehen. Und bei den Zucchini  machen wir ernst - da probieren wir diese Saison tatsächlich sofort die Direktsaat aus!

E Februar
* Paprika 'Frühzauber'
* Peperoni 'Elefantenrüssel'
* Aubergine 'Blaukönigin'
* Ananaskirsche
* Lauch 'Hilari'

M März
* Puchheimer Cocktail-Tomate - orange
* Puchheimer Cocktail-Tomate - rot
* Krautgärtner's Fleischtomate
* Sonnen-Acker-Tomate
* Aprikosen-Tomate
* Gewürz-Tagetes 'Lulu'
* Basilikum 'Genovese'
* Petersilie 'Einfache Schnitt'

E April/A Mai
* Kürbis 'Butternut'
* Gurken 'National Pickling' 
* Kapuzinerkresse 'Rankende Farbmischung'

Wenn ich mir die Liste so anschau... hoffentlich geht mir der Platz nicht aus... :-/

Frühlings-Gärtner-Suppe

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Nachdem der Tag gestern noch mal mit Schneegestöber begann, setzen wir nun alle Hoffung in den Wetterbericht für dieses Wochenende. Denn da soll der Frühling ausbrechen. Unser Garten tut sich mit dem Frühling noch etwas schwer. Vorfrühling ja: Schneeglöckchen blühen in Massen und der Bärlauch spitzt auch schon raus. Aber so richtig Frühling... da braucht er wohl noch etwas Zuwendung - von der Sonne und von einer ordnenden Gärtnerhand. Dieser wiederum würde die Gartenarbeit in der Frühlingssonne auch deutlich leichter von der Hand gehen.

Und deshalb hoffen wir auf Sonne, laue Temperaturen, Werkeln im Garten, zufriedene Müdigkeit, wohlverdienten Appetit. Auf diese Suppe. Eine Suppe, wie gemacht für diese Jahreszeit. Einerseits durch die Gemüse-Auswahl noch dem Winter verhaftet, der Grieß macht sie sämig, aber nicht schwer und der Wein lässt die Luftigkeit des Frühlings erahnen.

Badische Grießsuppe
1 Stange Lauch
2 große Karotten
60 g Butter
6 EL Hartweizen-Grieß
900 ml Gemüsebrühe
200 ml Weißwein
150 g Crème fraîche
Salz & Pfeffer
Muskatnuss
1 Bd. Petersilie

Lauch putzen und in feine Ringe schneiden, Karotten und Petersilienwurzeln schälen und in kleine Würfel schneiden.

Butter schmelzen und den Grieß darin goldgelb rösten. Das Gemüse zugeben und kurz anschwitzen. Mit der Brühe und dem Weißwein ablöschen, 10-15 Min. bei geringer Hitze köcheln lassen, dabei ab und an umrühren, damit der Grieß nicht ansitzt.

Crème fraîche einrühren, Petersilie hacken und zugeben, mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.

Das reicht für 4 Portionen.
 Und wenn der Winter komplett besiegt ist, geht die Gemüse-Auswahl in die nächste Runde. Erbsen und Spargel sind zum Beispiel eine sehr feine Kombi, oder, oder, oder... 

Das fleißige Bienchen

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Warum in aller Welt kauft man(n) sich eine Piaggio Ape? Die Ape – zu deutsch die Biene – ist das Gegenstück zur Vespa, der Wespe und wird schon seit 1947 gebaut.
Warum auch immer man(n) sie sich kauft. So sehen glückliche Männer-Augen aus. ;-)

Im Januar bin ich mehr oder weniger zufällig darüber gestolpert. Wir haben nur noch ein Auto. Ein zweites ist eigentlich unnötig. Aber hin und wieder braucht man dann doch ein Gefährt, mit dem man den Grünschnitt wegfahren  und – vermutlich wichtiger – sich  einen Kasten Bier kaufen kann. Das geht mit meinem Heinkel-Roller nicht.

Also haben wir nach einer günstigen Alternative geschaut. Die Piaggio Ape als 50er braucht nur ein Mopedkennzeichen, kostet keine Steuern und muss nicht zum TÜV. Also wäre das die preiswerteste Lösung. Beim Blick in die ebay-Kleinanzeigen fiel mir dann die Elektro-Version der Ape auf. Die haben wir dann gekauft. Nicht ganz billig für so ein Stück angerostetes Blech mit Unfallschaden.

Eine Ape ist wirklich auf das allerallernötigste reduziert. 15 Jahre alt und etwas renovierungsbedürftig ist das Teil auch noch. Da hab ich doch was zum Basteln :-).
Seit Februar ist sie nun bei uns. Auf unserem Hof wird sie gleich ausprobiert.

Normalerweise werden die Dinger von einem 50 ccm-Zweitakter angetrieben. Hier wurden stattdessen vier LKW-Batterien und ein 48-Volt-Elektromotor eingebaut. Ob der Umbau direkt von Piaggio oder einem anderen gemacht wurde, habe ich noch nicht herausgefunden. Aber auch der Umbau ist sehr einfach gehalten, obwohl die verbauten Teile schon hochwertig sind. So ist das eingebaute Ladegerät vom österreichischen Hersteller Fronius.

Beim Kauf des Versicherungskennzeichens gab es schon die erste Überaschung. Mopedkennzeichen ist nicht gleich Mopedkennzeichen. Normalerweise kostet das etwas über 40 €. Nach Übermittlung der Papiere kam der Versicherungsmakler kleinlaut auf mich zu – versicherungstechnisch handelt es sich um ein "Auto". Also nix war's mit den 40 € Versicherung. Knapp das dreifache kostet der Spaß nun pro Jahr.
Auch zum Wenden muss man nicht auf die Straße fahren. Die Ape passt quer auf unsere Auffahrt. :-D

Seit 1. März ist das fleißige Bienchen nun offiziell zugelassen und ich habe gleich meine erste Ausfahrt zum Wertstoffhof gemacht. Aber das ist die nächste Geschichte...

Skifahrer-Dampfnudel

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Eigentlich ist ja so ein Germknödel nur eine abgewandelte Dampfnudel. Aber trotzdem sind es in meiner Lieblings-Gerichte-Erinnerungs-Welt zwei ganz verschiedene Dinge. Dampfnudeln gibt's daheim, wenn der Papa mal Mittags nicht da ist. Weil der nämlich keine Mehlspeisen mag.

Germknödel gibt's auf der Skihütte'n. Im tradtionellen Skiurlaub meiner Jugend - immer in der Karwoche - mindestens jeden zweiten Tag. Das muss dann nämlich für's ganze Jahr reichen. Immer mit geschmolzener Butter und Mohn - nie mit Vanillesoß'. Und das Powidl *bäh* muss rausgekratzt werden.

Vor nicht allzu langer Zeit haben wir einen Präsentkorb mit lauter Leckereien geschenkt bekommen, mitten drin ein Glas Powidl, also Pflaumenmus. Ja, was soll ich mit dem bloß machen? Und mich überkommt unbändiger Appetit auf Germknödel, gefüllt mit Powidl. Denn trotz der Rauskratzerei - der Powidl-Geschmack gehört zum Germknödel wie die ersten wärmenden Sonnenstrahlen zum Frühling.

Germknödel mit Powidl
30 g Hefe
500 g Mehl
Salz
70 g Zucker
70 g Butter
1/4 l lauwarme Milch
1 Eigelb
1 Ei
abgeriebene Zitronenschale

Für die Füllung
200 g Powidl
- Pflaumenmus -
1 EL Rum

Zum Anrichten
100 g Butter
70 g Mohn
30 g Zucker

Ein Dampferl herstellen: Das heißt etwas Mehl mit Zucker und Hefe in der lauwarmen Milch verrühren und zum Aufgehen warm stellen.

Wenn das Dampferl schön blubbert zusammen mit den restlichen Zutaten einen geschmeidigen Hefeteig  herstellen und diesen gut durchkneten. Den Teig mit etwas Mehl bestäuben und nochmals warm gehen lassen

Powidl mit Rum vermengen. Den Hefeteig vierteln, jeweils mit der Hand flachdrücken, einen Viertel des Powidl in die Mitte setzen, die Ränder hochziehen, zu einem Knödel formen, nochmals auf einem bemehlten Brett aufgehen lassen.

Eine Reine mit Wasser auf den Backofenboden stellen und erhitzen, bis es richtig dampft. Dann die Germknödel auf den mit Backpapier belegten Backrost legen und bei 100° C 15 bis 20 Min. dämpfen.*) Den Ofen in der Zeit nicht öffnen, sonst fallen sie zusammen!

Inzwischen den Mohn mit dem Zucker mahlen und den Butter schmelzen. 
Die fertigen Germknödel sofort mit der flüssigen Butter übergießen, mit Mohn-Zucker bestreuen, sofort servieren. Sonst fallen sie zusammen und werden speckig.

Ergibt 4 Germknödel
für pures Skihütt'n-Feeling

*) Wer einen Dampfgarer hat, kann die Germknödel auch gut darin garen. Oder in einem Topf Wasser zum Kochen bringen, die Germknödel in einem Sieb darüber "hängen" und mit dem Deckel drauf dämpfen.

Das letzte Mal...

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... ein allerletztes Mal gibt es diese Saion Kürbis. Kein stiller Abgang, sondern nochmal ein farben-prächtiger Auftritt. Ein Farbklecks für den heiß ersehnten Frühling.
Kürbis-Frischkäse

1 Beet Kresse
250 g Quark
- Rahmstufe -
150 g Sauerrahm
Salz & Pfeffer
Kalanamak-Salz
200-250 g Hokkaido-Kürbis
1/2 TL Ras el Hanout
1 TL Aceto balsamico
Zitronensaft
1-2 EL Kürbiskerne

Kresse vom Beet schneiden, Schalotte schälen und fein würfeln. Quark und Sauerrahm verrrühren, Kresse und Schalottenwürfel unterrühren und Salz, Pfeffer und Kalanamak-Salz abschmecken. Ein Sieb mit einem Mulltuch auslegen, den Quark hineingeben und 12-24 Std. im Kühlschrank abtropfen lassen.

Den Kürbis entkernen, in Spalten schneiden und bei ca. 200°C im Ofen rösten, bis er weich ist. Nicht zu fein pürieren und mit Ras el Hanout, Aceto balsamico, Salz und Zitronensaft abschmecken.

Während der Kürbis im Ofen ist die Kürbiskerne ohne Fett rösten und abkühlen lassen.
Kürbispüree mit einer Gabel grob unter den Frischkäse heben. Es sollen noch "Schlieren" zu sehen sein. Mit den Kürbiskernen bestreut anrichten.

Ein dicker Klecks davon auf einer Scheibe frisch gebackenen Brot und das Leben ist gut.

[Kultur-Datenblatt] Puchheimer Cocktail-Tomate - orange

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Tomate
Lycopersicon esculentum
Puchheimer Cocktail-Tomate - orange

Auslese aus dem Saatgut aus dem HATO-Projekt des Dreschflegel e.V. - variables F4-Saatgut einer Kreuzung der Sorten 'Orange Favourite' und 'Fredi' zur Entwicklung eigener Sorten vom Typ Cocktail- bis Salattomate - hier gibt es mehr zur Auswahl: Verkostung und Saatgut-Abnahme

Eckdaten
Keimtyp:Dunkelkeimer
Keimtemperatur: 18 - 22° C
Keimdauer: 5-10 Tage

Kultur 2015
Aussaat
11.03.2015 - Saatschale im Gästezimmer
 

[Kultur-Datenblatt] Puchheimer Cocktail-Tomate - rot

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Tomate
Lycopersicon esculentum
Puchheimer Cocktail-Tomate - rot

Auslese aus dem Saatgut aus dem HATO-Projekt des Dreschflegel e.V. - variables F4-Saatgut einer Kreuzung der Sorten 'Orange Favourite' und 'Fredi' zur Entwicklung eigener Sorten vom Typ Cocktail- bis Salattomate - hier gibt es mehr zur Auswahl: Verkostung und Saatgut-Abnahme

Eckdaten
Keimtyp:Dunkelkeimer
Keimtemperatur: 18 - 22° C
Keimdauer: 5-10 Tage

Kultur 2015
Aussaat
11.03.2015 - Saatschale im Gästezimmer
 

[Kultur-Datenblatt] Aprikosen-Tomate

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Tomate
Lycopersicon esculentum
Aprikosen-Tomate

Gelbe Salattomate - Auslese aus dem Saatgut aus dem HATO-Projekt des Dreschflegel e.V. - Mischung variablen F2- und F3-Saatguts zweier Kreuzungen der Sorte 'Ananas' mit 'Marglobe' und 'Gärtners Freude' zur Entwicklung eigener Sorten vom Typ Salat- bis Fleischtomate. Hier mehr zur Saatgut-Abnahme

Eckdaten
Keimtyp:Dunkelkeimer
Keimtemperatur: 18 - 22° C
Keimdauer: 5-10 Tage

Kultur 2015
Aussaat
11.03.2015 - Saatschale im Gästezimmer

[Kultur-Datenblatt] Krautgärtner's Fleisch-Tomate

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Tomate
Lycopersicon esculentum
Krautgärtner's Fleisch-Tomate

Rote Fleischtomate- Auslese aus dem Saatgut aus dem HATO-Projekt des Dreschflegel e.V. - Mischung variablen F2- und F3-Saatguts zweier Kreuzungen der Sorte 'Ananas' mit 'Marglobe' und 'Gärtners Freude' zur Entwicklung eigener Sorten vom Typ Salat- bis Fleischtomate. Hier mehr zur Saatgut-Abnahme

Eckdaten
Keimtyp:Dunkelkeimer
Keimtemperatur: 18 - 22° C
Keimdauer: 5-10 Tage

Kultur 2015
Aussaat
11.03.2015 - Saatschale im Gästezimmer

[Kultur-Datenblatt] Sonnen-Acker-Tomate

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Tomate
Lycopersicon esculentum
Sonnen-Acker-Tomate

Rote Salattomate - Auslese aus dem Saatgut aus dem HATO-Projekt des Dreschflegel e.V. - Mischung variablen F2- und F3-Saatguts zweier Kreuzungen der Sorte 'Ananas' mit 'Marglobe' und 'Gärtners Freude' zur Entwicklung eigener Sorten vom Typ Salat- bis Fleischtomate. Hier mehr zur Saatgut-Abnahme

Eckdaten
Keimtyp:Dunkelkeimer
Keimtemperatur: 18 - 22° C
Keimdauer: 5-10 Tage

Kultur 2015
Aussaat
11.03.2015 - Saatschale im Gästezimmer
 

[Kultur-Datenblatt] Basilikum 'Genovese'

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Basilikum
Ocimum basilicum
'Genovese'

Großblättrige, mittelhohe bis hohe Sorte für Topfkultur oder sonnig, geschützte Lagen.


Eckdaten
Keimtyp:Lichtkeimer
Keimtemperatur: mind. 12° C
Keimdauer: 10-20 Tage

Kultur 2015
Aussaat
11.03.2015 - Saatschale im Gästezimmer

Garten-General-Überholung

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Unser Garten braucht dringend ein paar Streichel-Einheiten. Das letzte Jahr ist er ziemlich zu kurz gekommen, zwischen Acker, Arbeit und Wohnzimmer-Umgestaltung. Deshalb ist das diesjährige Projekt die Garten-General-Überholung. Ideen haben wir genug - er soll mehr Bauerngarten-Charakter bekommen, bunt und blumig mit klaren Strukturen, aber nicht zu formal. Aber wie genau, da haben wir derzeit noch wenig Plan...




Deshalb hab ich ihn jetzt erstmal aus der Vogel-Perspektive aus unserem Schlafzimmer-Fenster fotografiert. Für den groben Überblick. Eine Reihe an Dingen sind Dinge gesetzt: Terrasse, Gartenbett, Apfelbäume und auch der Schuppen werden nicht weichen, und an den etwas schrägen Abmessungen können wir auch nix ändern. Im Grunde gibt es zwei Hauptschwerpunkte, an denen wir ansetzten werden.
Da ist zum einen das Beet neben der Terrasse, das man beim Blick aus dem Dachfenster gar nicht sieht. Es ist seit dem Umzug unseres Gemüses auf den Acker sozusagen "arbeitslos" und lässt sich bisschen gehen. Hier soll der Bauernblumen-Garten entstehen.
Hier haben wir das IST mal grob skizziert - der gelbe Pfeil ist die Sonne zu Mittagszeit.

Und wir brauchen dringend einen festen Weg zum Kompost. Denn egal, ob Sommer oder Winter, wenn es länger regnet, ist die Wiese tief nass und vermatscht komplett, wenn man dann noch immer wieder den gleichen Pfad drüber läuft. :-/
Ach ja - und ein zwei Gimmicks hätt ich dann auch noch gern - ein Outdoor-Aquarium zum Reingucken oder ein Sauna-Fass, oder vielleicht Wachteln als Mini-Hühnchen? Aber jetzt werden erstmal Beete und Wege festgelegt, Pflanzen ausgesucht und ein Pflanzplan gemacht. Damit er bald wieder schön aussieht.
 
Marienglockenblume (Campanula media) - klassische, zweijährige Bauerngarten-Blume

Eing'netzes Dinkel-Vollkorn

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Wenn es bei uns dieses Brot gibt, dann umgibt mich unweigerlich die Erinnerung an Pferdeduft und würziger Albluft. Ganz egal, wo ich mich tatsächlich befinde. Denn dieses Eing'netze gibt es traditionell auf Julias Wanderreit-Touren zum Picknick. Auf der Alb schmeckt es noch einen Tick besser, denn dort wird es oft noch im Backhäusle über Holz gebacken. Und den Geschmack bekommen wir weder mit unserem Backstein noch im Backfach des Kaminofens hin. Aber vielleicht liegt es auch einfach nur daran, dass die Atmosphäre bei einem Picknick während eines entspannenden Wanderrittes eine ganz besondere ist. Sei's drum. ;-)
Eing'netztes mit Dinkel-Vollkorn

Sauerteig
100 g Roggenvollkornmehl
100 g Wasser
10 g Anstellgut

Vorteig
 100 g Dinkelvollkornmehl
100 g Weizenmehl 550
200 g lauwarmes Wasser
10 g Hefe 

Hauptteig
Sauerteig
Vorteig
200 g Dinkelvollkornmehl
400 g Weizenmehl 550
20 g Salz
ca. 300 ml Wasser

Sauerteig anrühren und backfertig gehen lassen. Für den Vorteig die Zutaten verrühren und ca. 12 Std. bei Raumtemperatur stehen lassen.

Für den Hauptteig Sauerteig, Vorteig und die restlichen Hauptteigzutaten verrühren und 10. Min kneten. Dann den Teig 30 Min. ruhen lassen, Teig zusammenschlagen, 30 Min. ruhen lassen, wieder zusammenschlagen und nochmals 15 Min. ruhen lassen. Backofen inkl. Backstein auf 250°C vorheizen.

Den Teig mit nassen Händen aus der Schüssel holen, grob formen und auf den Backstein geben. Nach 10 Min. die Temperatur des Ofens von 250° C auf 200°C reduzieren.
 Nach 60 Min. ist das Brot fertig

Charakteristisch für das Brot ist seine Oberfläche, die eben dadurcht entsteht, das der Brotlaib direkt vor dem Einschieben mit nassen Händen geformt wird.

Pferde-Takt und Maultier-Rhythmus

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Reiten durch wilde Natur - frei wie ein Cowboy, vielleicht nicht gerade wochenlang, aber doch ein paar Tage am Stück, nicht um anzukommen, sondern um unterwegs zu sein. Das war ein Traum, den ich schon in meiner Jugend träumte. Irgendwann in meinem Leben - der Jugend schon eine deutliche Zeit entwachsen - beschloss ich, mit träumen aufzuhören und sie zu leben.
Aber so ohne Vorbereitung ab in die Prärien der Cowboys hab ich mich dann doch nicht getraut. Ich bin zwar in oben erwähnter Jugend geritten, aber trotzdem... Ich machte mich also auf die Suche nach einer Möglichkeit, wieder ins Reiten einzusteigen, am liebsten im Urlaub - aber bitte nicht im Kinderferienprogramm - und gleichzeitig Wanderreit-Luft zu schnuppern. Auf der Alb wurde ich fündig - bei Julia Krüger und ihrem vierbeinigem Team. Damals bestand es noch ausschließlich aus Pferden, inzwischen sind die Mulis in der Überzahl.

 
Als dann der Herr Krautgärtner in mein Leben trat, schleppte ich ihn einfach mit. Und so sind wir durch die Jahre immer wieder für ein paar Tage mit verschiedenen vier- und zweibeinigen Wegbegleitern auf der Alb unterwegs. Auszeit vom Alltag in nahezu unberührter Natur - fast vor unserer Haustür.
Das Pferd zum Maul - Camisard souileille, ein Merens, den der Herr Krautgärtner hier gerade entert.

Das letzte Mal ist ziemlich genau zwei Jahre her. Und ich kann Euch sagen, Ende März auf der Alb mit einem lauen Frühlings-Ritt zu kalkulieren, ist gewagt. Es war kalt, also so richtig kalt, um nicht zu sagen a... kalt. Minusgrade im zweistelligen Bereich. Der Atem von Mensch und Maultier steht in der Luft. Aber den Mulis ist das allerdings ziemlich egal - und wir ziehen alles an, was wir dabei haben. :-)
Kleiner Tipp am Rande: Die Hände bleiben einigermaßen warm, wenn man sie abwechselnd zwischen Hintern und Sattel schiebt. Noch besser ist es, wenn man die Hände irgendwo unter die Satteldecke bekommt.
Für dieses Jahr habe ich diese Woche zwei Wanderreit-Tage Mitte Mai fix gemacht, und das Wetter hab ich dazu auch gleich bestellt. So in etwa stell ich mir das vor!
Und der Traum durch Amerikas Prärien zu reiten? Vielleicht mach ich es noch - irgendwann. Die Vorstellung hat immer noch ihren Reiz - aber es ist kein unerreichbarer Traum mehr. Ich könnte es einfach tun, wenn ich wollte.

Schupfnudeln am laufenden Band

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So allmählich müssen die letzten Kartoffeln von der Ernte 2014 verarbeitet werden. Sie beginnen mit ziemlicher Vehemenz zu treiben. Da wir aber keine 3 kg mehlige Kartoffeln auf einmal aufgefuttert bekommen - und entsorgen auch keine Alternative ist, haben wir sie doch mühsam mit unserer Körper Arbeit gezogen, - haben wir beschlossen, Convenience-Produkte à la Krautgarten-Manufaktur zu produzieren. :-)

Aus einer Hälfte der Kartoffeln haben wir Reiberdatschi-Teig hergestellt und als halbfertige Kartoffelpuffer eingefroren. Die zweite Hälfte Kartoffeln ging in die Schupfnudel-Produktion.
Natürlich mussten wir gleich testen, ob die Schupfnudeln auch was geworden sind - und weil der erste Bärlauch erntereif ist, wurden sie ganz schlicht mit in Butter geschwenkten Bärlauch-Streifen übergossen. Was soll ich sagen? Ein Genuss *sabber* und die Portion viel zu klein. Aber der Rest war schon in den Tiefschlaf in der Kühltruhe gegangen. :-(
Schupfnudeln mit Bärlauch-Butter

1,5 kg mehlige Kartoffeln
350 g Mehl
4 Eier
Salz
Öl

Butter
1-2 Handvoll Bärlauch

Kartoffeln in Salzwasser gar kochen. Schälen und noch heiß durch die Kartoffelpresse drücken, abkühlen lassen. Kräftig salzen, das Mehl darüber stäuben und die Eier dazugeben. Alles gut verkneten. Aus dem Teig Schupfnudeln rollen, eine gute Schupfnudel-Größe ergeben Teigstücke mit 15-20 g.

In einem großen Topf Salzwasser zum Kochen bringen. Temperatur wieder runternehmen, bis das Wasser nur noch sieded. Schupfnudeln portionsweise einlegen und gar ziehen lassen, das Wasser darf nicht mehr sprudeln! Wenn die Schupfnudeln an der Oberfläche schwimmen, mit einer Schaumkelle herausnehmen, in kaltem Wasser abschrecken und in einem ausreichend großem Gefäß kurz in Öl drehen. Das Öl bewirkt, dass sie nicht zusammenkleben.
Zum Sofort-Verbrauch werden die Schupfnudeln nun in Butter goldgelb angebraten. In einer weiteren Pfanne reichlich Butter schmelzen, den Bärlauch in Streifen schneiden und kurz darin schwenken. Die Schupfnudeln mit der Bärlauch-Butter übergießen.

Die übrigen Schupfnudeln auf einem Tablett in der Tiefkühltruhe vorfrieren und dann in Tüten oder Gefriergefäßen verpackt in der Kühltruhe bevorraten. So sind die Schupfnudeln gut einzeln entnehmbar.

Neubauwohnung bezugsfertig

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Nun wohnen wir hier schon einig Jahre in dem Häuschen mit dem kleinen, idyllischen Garten. Die Vögel sind sehr gut über den Winter gekommen – so richtig kalt war es ja nicht. Die Frühlingssonne lässt die ersten Blüten sprießen und regt die Vögelchen an, etwas zur Erhaltung ihrer Art zu tun. Eine Amsel (Turdus merula) hat ihr Nest wieder in der Kletterhortensie (Hydrangea petiolaris) gebaut.
Richtig gut getarnt sitzt die Frau Amsel in ihrem neuen Nest. Und dank unseres neuen, gebrauchten Tele-Objektivs *freu* musste ich gar nicht nah ran, sondern konnte das Bild von der Terrasse aus schießen.

Aber was ist mit den Höhlen- und Halbhöhlenbrütern? Die Dachstühle in der näheren Umgebung sind hermetisch gegen unerwünschte Eindringlinge wie die Spatzen abgedichtet, und alte Bäume mit Spechtlöchern werden auch immer weniger. So habe ich aus den vom Aquarien-Unterbau übrig gebliebenen Brettabschnitten auf die Schnelle ein Einfamilienhäuschen gezimmert.
Viel Werkzeug braucht es nicht.

Eine Stichsäge und ein Forstnerbohrer reichen für den Neubau. Je nach Vogelart sollte das Einflugloch unterschiedlich groß sein. Ich habe aber nur einen 35 mm Forstnerbohrer - genau das Maß für die Spatzen :-) Nachdem der Nachbar die Befürchtung geäußert hatte, dass sich die Vögel an dem ungeschliffenen Kanten einen Schiefer einziehen könnten (für Nichtbayern – einen Holzsplitter unter die Haut pieksen), habe ich die Kanten und das Einflugloch noch schön abgeschliffen.
Zum Putzen im kommenden Frühjahr habe ich die Vorderseite zum Aufklappen konstruiuert.

Aufgehängt habe ich den neuen Kasten auf der dem Wetter abgewandten Seite in dem Apfelbaum mit der Ramblerrose. So dürfte auch ungebetener Besuch durch Katzen oder Marder ausgeschlossen sein.

Fertig – gerade noch rechtzeitig. Vielleicht bastel ich noch ein Schildchen:
Erstbezug sofort möglich
mietfrei ohne Provision und Kaution :-)

Ja, ich weiß – das Frontbrett mit der Maserung quer gefällt mir auch nicht so. Aber mehr an Resten war einfach nicht da.
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